Einbrüche aus dem Kreisgebiet - Ratingen / Monheim - 1912118
       
Dürrstr. - 20.12.2019Folgende Einbrüche wurden am 19. und 20.12.2019 entdeckt und 
angezeigt. Betroffen waren die nachfolgenden Städte:
   --- Ratingen ---
Am Donnerstag, dem 19.12.2019, in der Zeit zwischen 13.00 Uhr und 17.30 Uhr, kam
es an der 
Dürrstraße in Ratingen-Ost zu einem Tageswohnungseinbruch in ein 
Einfamilienhaus. Scheinbar unbemerkt von Nachbarn oder anderen Zeugen hebelten 
ein oder mehrere bislang unbekannte Straftäter ein Erdgeschossfenster des 
Gebäudes auf und nutzten dieses dann zum Einstieg. Was aus dem delikttypisch 
durchsuchten Haus verschwand, steht aktuell noch nicht genau fest.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 / 9981-6210,
jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
   --- Monheim ---
Bei einem Einbruch in eine Schule an der Erich-Klausener-Straße in Monheim 
konnte die Polizei in der Nacht zum heutigen Freitag (20. Dezember 2019) einen 
Einbrecher auf frischer Tat stellen. Über die anschließende Festnahme hatten wir
bereits in unserer Pressemeldung OTS 1912114 (siehe Link: 
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/4474618) berichtet.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Monheim, Telefon 02173 / 9594-6350, 
jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
   --- Hinweise und Tipps der Polizei ---
Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge 
zum Thema Einbruchschutz:
   - Lassen Sie bei Wohnungs-/Haustüren mit Glasfüllung niemals innen
     den Schlüssel stecken.
   - Vermeiden Sie es, Schlüssel draußen zu verstecken, um sich z. B.
     bei einem unfreiwilligen Aussperren helfen zu können, denn: 
     Einbrecher kennen jedes Versteck.
   - Sollten Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie 
     unverzüglich den Schließzylinder aus.
   - Verschließen Sie Fenster, Balkon und Terrassentüren, auch wenn 
     Sie nur kurz weggehen - denn gekippte Fenster sind offene 
     Fenster.
   - Sichern Sie auch Fenster und Balkontüren in den oberen 
     Stockwerken, denn Einbrecher sind manchmal wahre 
     Kletterkünstler. Leitern, Gartenmöbel, Kisten, Mülltonnen, 
     Rankgerüste usw. können als Kletterhilfen dienen.
   - Lassen Sie Rollläden nur nachts herunter, sonst entsteht 
     tagsüber der Eindruck, die Bewohner seien nicht da.
   - Verschließen Sie stets Türen von Kellern und Dachböden.
   - Kellerlichtschächte und Kellerfenster sollten Sie z. B. mit 
     massiven, gut verankerten Gittern oder Gitterrosten sichern 
     lassen.
   - Lassen Sie Wohnung oder Haus bei längerer Abwesenheit durch 
     Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder gegebenenfalls "Haushüter" 
     bewohnen oder bewohnt erscheinen: Briefkasten leeren, Rollläden,
     Vorhänge, Beleuchtung, Radio und Fernseher unregelmäßig 
     betätigen.
   - Verzichten Sie auf eine Mitteilung über Ihre Abwesenheit auf dem
     Anrufbeantworter.
   - Informieren Sie Ihre Nachbarn über den Einsatz von 
     Zeitschaltuhren für Rollläden, Beleuchtung, Radio etc.
   - Lassen Sie Wertsachen nicht offen zu Hause herumliegen.
   - Markieren Sie Ihre Wertgegenstände (Gravur, UV-Stifte etc.) 
     eindeutig und notieren Sie die wichtigsten Daten in einer 
     Wertgegenstandsliste. Fotografieren Sie schwer zu beschreibende 
     Gegenstände.
   - Bewahren Sie besonders Wichtiges oder Wertvolles (z. B. 
     Dokumente, Sparbücher, Sammlungen, Gold oder Schmuck), das Sie 
     nur selten brauchen, bei Ihrem Geldinstitut im Schließfach auf.
   - Wenn Sie diese wertvollen Dinge im Haus behalten möchten, 
     bringen Sie sie in einem geprüften Wertbehältnis (z. B. Tresor) 
     unter.
Mit der Kampagne "Riegel vor" ( www.riegelvor.nrw.de ) gegen den 
Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit steigenden Zahlen 
beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen materiellen Schäden sind oft auch 
dauerhafte psychische Belastungen vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher 
Taten. Und die Anzahl der Fälle steigt scheinbar weiter. Wir wollen nicht, dass 
Sie Opfer werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem Einbrecher einen 
Riegel vorschieben !
Hinweise von Ihnen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder andere 
Beobachtungen sind für uns wichtig. Die Chancen Einbrüche zu verhindern oder 
Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen, steigen mit der Zahl Ihrer 
Hinweise. Auf gute Nachbarschaft ! - Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder
auf verdächtige Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort 
die Polizei über Notruf 110.
Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten. Informationen zur 
Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über geeignete Wertbehältnisse 
erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Kreises Mettmann 
- Telefon 02104 / 982 - 7777. Diese informiert Sie auch über Hersteller von 
geprüften und zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen, 
die Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können.
Übrigens: Neue oder verbesserte Türen, das Nachrüsten von Fenstern, Gittern oder
Rollläden - Maßnahmen, die allein oder zusätzlich dem Einbruchsschutz dienen, 
werden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der NRW-Bank gefördert.
Weitere Beratung finden Sie auch im polizeilichen Netzwerk "Zuhause sicher" 
unter: www.zuhause-sicher.de
Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
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Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028
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